In unserem Newsletter vom 16. Juni haben wir dargelegt, welche weiteren Verschlechterungen hinsichtlich Pensionskassenleistungen, Kündigungsschutz, Lohnsicherheit sowie Lohntransparenz Regierung und Landrat den Staatsangestellten künftig zumuten möchten.
Ein Element unseres Kampfes gegen die abermalige Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ist ein stiller Protest im Landrat. Wir rufen Sie dazu auf, an einer der Landratssitzungen im Zeitraum vom 31. August 2017 bis zum 22. März 2018 an einer oder mehreren Halbtagen von der Zuschauertribüne aus einer Landratssitzung beizuwohnen. Das Ziel muss sein, dass an möglichst vielen Halbtagen mindestens 15 Staats- und Gemeindeangestellte, Polizisten und Lehrkräfte zusammen ein Zeichen gegen die Abwärtsspirale bei den Anstellungsbedingungen setzen. Ein T-Shirt, das alle Teilnehmenden tragen und mit dem sie sich als Staatsangestellte zu erkennen geben, ist in der Produktion.
Haben Sie kommendes Schuljahr am Donnerstagvormittag oder -nachmittag keinen Unterricht? Dann zögern Sie nicht, bei diesem Protest dabei zu sein. Mehr als Ihre physische Präsenz braucht es im Prinzip nicht. Keinesfalls sollen Sie eine Sitzung durch Zwischenrufe oder anderes stören. Wenn Sie aber in einer Sitzungspause (oder vor oder nach der Sitzung) das Gespräch mit unseren Volksvertreterinnen und -vertretern suchen, ist dies selbstverständlich erwünscht, denn diese sollen wissen, dass wir Staatsangestellte Individuen und keine anonyme Masse sind!
Hier der Link, über den Sie sich für die Teilnahme anmelden können:
https://lvb.ch/2022/newsletter/stiller-protest-im-landrat/
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Die Personalverbände
LVB, PVPBL, VPOD und VSG